
Der Generalinspekteur der deutschen Bundeswehr, General Eberhard Zorn, hat am Dienstag seinen Besuch in Israel beendet. Bei seinem Besuch auf dem Marinestützpunkt Haifa, wo die deutsche “Fregatte Bayern” im Hafen angelegt hat, wurde er vom Kommandeur des Marinestützpunktes Haifa, RAdm. Tal Politis, begleitet.
Während seines Besuches war der deutsche Generalstabschef auch zu Gast bei der 91. Galiläa-Division des Nordkommandos. Brigade, Oberst a.D. Roy Roussi, informierte den deutschen Gast über die Situation im Libanon und die Bedrohung durch die Hisbollah. Anschließend besuchte General Zorn einen Angriffstunnel, den die Hisbollah-Terrorarmee gebaut hatte, um in israelisches Gebiet einzudringen.
Höhepunkt des Besuchs war ein Treffen des deutschen Generalinspekteurs mit seinem israelischen Amtskollegen, dem Generalstabschef der israelischen Armee, Aviv Kochavi, auf dem Marinestützpunkt in Haifa. Die beiden Armeechefs erörterten die Bedeutung der Präsenz internationaler Streitkräfte in der Region, insbesondere die Beteiligung der deutschen Streitkräfte an der Förderung von Sicherheit und Stabilität in der Region.
Auch sprachen sie über die immer enger werdende Zusammenarbeit zwischen den Armeen Israels und Deutschlands. Die strategische Partnerschaft zwischen Israel und Deutschland umfasst internationale Übungen, gemeinsames Lernen und Sicherheitsanalysen zu gemeinsamen Bedrohungen.
Sichtbares Zeichen unserer Partnerschaft: Bis morgen bleibt die @FregatteBayern im Hafen von Haifa. @BundeswehrGI Zorn war beim Einlaufen ebenfalls an Bord. Der Besuch in 🇮🇱 zeigt unsere tiefe Freundschaft – zuletzt nahm @Team_Luftwaffe an der Übung #BlueFlag in Israel teil. pic.twitter.com/2RB1Hn7KJk
— Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) February 8, 2022
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Nur Mitglieder können Kommentare lesen und schreiben.