MitgliederDie Wiege des Mönchtum

Die Ursprünge des Christentums liegen im Nahen Osten, die des Mönchtums in Nordafrika. Im Heiligen Land gründete sich eine besondere monastische Lebensform, die so genannte Laura

von Gundula M. Tegtmeyer | | Themen: Christen
mönchtum. St. Sabas (auch Mar Saba genannt)
St. Sabas (auch Mar Saba genannt) Foto: Chen Leopold/Flash 90

Unsere Spurensuche nach den Ursprüngen des Mönchtum führt uns nach Ägypten zur koptisch-orthodoxen Kirche. Sie geht auf den Apostel Markus zurück, der in Alexandria, wo Griechisch gesprochen wurde, das Evangelium verkündete. Im Jahr 68 kam der Evangelist in Ägypten als Märtyrer um.

Das Wort „koptisch“ leitet sich vom griechischen aigyptos/aigyptioi ab, dieses wiederum wurde von „Hikaptah“ inspiriert, einem von vielen Namen für Memphis, die erste Hauptstadt im antiken Ägypten. Die Kopten sehen sich in der Tradition Altägyptens. Die Araber gaben dem Wort Kopte erstmals eine religiöse Konnotation, denn mit koptisch bezeichneten sie fortan christliche Ägypter.

Die Kirche in Ägypten wird auch „Kirche der Märtyrer“ genannt. Ihre innerkirchliche Zeitrechnung beginnt mit dem Jahr 284, dem Amtsantritt des römischen Kaisers Diokletian, unter dem die Christenverfolgung ihren Höhepunkt fand. Erst Kaiser Konstantin setzte 313 der grausamen Verfolgung ein Ende. Die Christenverfolgung durch die Römer hat sich bis heute tief in das...

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