
Unsere Spurensuche nach den Ursprüngen des Mönchtum führt uns nach Ägypten zur koptisch-orthodoxen Kirche. Sie geht auf den Apostel Markus zurück, der in Alexandria, wo Griechisch gesprochen wurde, das Evangelium verkündete. Im Jahr 68 kam der Evangelist in Ägypten als Märtyrer um.
Das Wort „koptisch“ leitet sich vom griechischen aigyptos/aigyptioi ab, dieses wiederum wurde von „Hikaptah“ inspiriert, einem von vielen Namen für Memphis, die erste Hauptstadt im antiken Ägypten. Die Kopten sehen sich in der Tradition Altägyptens. Die Araber gaben dem Wort Kopte erstmals eine religiöse Konnotation, denn mit koptisch bezeichneten sie fortan christliche Ägypter.
Die Kirche in Ägypten wird auch „Kirche der Märtyrer“ genannt. Ihre innerkirchliche Zeitrechnung beginnt mit dem Jahr 284, dem Amtsantritt des römischen Kaisers Diokletian, unter dem die Christenverfolgung ihren Höhepunkt fand. Erst Kaiser Konstantin setzte 313 der grausamen Verfolgung ein Ende. Die Christenverfolgung durch die Römer hat sich bis heute tief in das...
Werden Sie Mitglied
Alle Mitglieder-Inhalte lesen
Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel!
Kostenlose Zoom-Veranstaltungen
Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus!
Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben
Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem!

Schon Mitglied? Hier anmelden.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
MitgliederNur Mitglieder können Kommentare lesen und schreiben.