
Dominikanermönch Marcel-Jacques Dubois leitete nicht nur die philosophische Fakultät der Hebräischen Universität Jerusalem, sondern lehrte auch an der Fakultät für Vergleichende Religionswissenschaften derselben Universität, wo ich meine Dissertation durchführte. Meine Forschungsarbeit befasste sich mit der Entstehung der modernen messianisch-jüdischen Selbstidentität in Eretz Israel, dem Land Israel.
Ende der 1990er Jahre bat ich Dubois nach Abschluss meiner Forschung, eine wissenschaftliche Bestätigung für den Erhalt eines akademischen Stipendiums zu schreiben. In seinem enthusiastischen Empfehlungsschreiben hob der katholische Professor die neue Realität hervor, in der moderne jüdische Jeschua-Gläubige sowohl auf protestantischer als auch auf katholischer Seite ihre Umgebung herausfordern können. Dubois stellte sogar in Aussicht, dass Jeschua-Gläubige zu einer neuen Brücke zwischen dem historischen Judentum und dem Christentum werden. Er war davon überzeugt, dass sie als prophetischer und wiederbelebter Organismus die hebräischen Wurzeln des hebräischen Christentums verkörpern und veranschaulichen.
Aus einer vergleichenden Perspektive fand Dubois viel Bedeutung bei der...
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