MitgliederTierschutz im Judentum

Teil 4 der Reihe: Jüdische Weisheit für den gewöhnlichen Mann: Eine „Anleitung für den Ratlosen“ durch das moderne Labyrinth der Moral alter jüdischer Weisen.

Foto: Public Domain

Immer mehr Menschen, jung und alt, werden Vegetarier, aber nicht etwa weil sie Fleisch nicht mögen. Es geht um unsere Lebensmittelindustrie und die Misshandlung unserer Tiere, die ihnen auf den Magen schlägt. Sieht ganz so aus, als ob sie Recht haben. Lange bevor es zornige Proteste für die Rechte der Tiere gab, riefen die jüdische Weisen in der Thora für Mitgefühl gegenüber Tieren auf, oft aus anderen Gründen, als denen, die uns plausibel erscheinen mögen.

Hier sind einige der vielen Verse in der Bibel, die darauf hinweisen, wie wir unsere Tiere behandeln sollten. Psalm 145,9 sagt, dass Gott allen seinen Geschöpfen gegenüber gütig ist, das schließt Millionen verschiedener Tierspezien mit ein, die hier auf der Erde leben. Er verheißt denen, die ihre Tiere gut versorgen, reichlich Segen (5.Mose 28,11). Und wir sollten uns davor hüten, ein Tier zu schlagen. Man denke nur an Balaam, der seinen Esel schlug, weil dieser sich nicht fortbewegte. Der Engel des Herrn kam im Zorn gegen ihn, weil er das arme Tier...

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