
Da sie nicht religiös ist, wirkt ihre Aussage, dass ihr erster Besuch auf dem Tempelberg ihr Leben umgekrempelt habe, eher überraschend: „Für mich war dieser Besuch ein metaphysischer Entwicklungssprung.” Das sich ausbreitende Phänomen bestätigt, dass für die Juden der Tempelberg ein Platz ist, der immer noch die Kraft hat, jüdische Seelen zu entzünden. Dabei spielt es keine Rolle, dass der Ort sich nicht mehr in seiner früheren Herrlichkeit darstellt.
Oria würde ihren Namen am liebsten in der Schreibweise Or’ya (Gottes Licht) schreiben. Sie hat einen Hochschulabschluss in Politikwissenschaft, von Beruf ist sie Strategie-Beraterin. In den sozialen Medien ist sie für ihre Zeitungskolumne und Auftritte im Fernsehen bekannt. Sie steht im Ruf, knallhart und rechtsgerichtet zu sein, sagt furchtlos ihre Meinung und ist eine scharfe Kritikerin von Ministerpräsident Netanjahu. Immer wieder durchschaut sie seine Bluffs, nannte ihn einmal „Bibi Machiavelli“.
Das Interview ist für mich sehr aufschlussreich. Ich erfahre, dass immer mehr Juden einen ähnlichen Weckruf verspüren...
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