
Je mehr Menschen im Land ihren Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu kritisieren, hassen und des Amtes enthoben sehen wollen, desto beliebter scheint er bei Fremden im Ausland zu werden. Im Ausland wird der ehemalige Hardliner mehr respektiert als im Land, einmal wegen seiner Corona-Impfstrategie und neuerdings sogar als politische Taube. Außerdem weiß der ehemalige Falke enge Beziehungen mit arabischen Staatsführern zu führen, ganz anders als seine Vorgänger. Wer hat sich verändert, Benjamin Netanjahu oder die Umgebung, in der wir leben?
Die Weltmedien sind von Israel begeistert. Schlagzeilen loben Israel als Vorbild in der weltweiten Corona-Krise. „Israel ist weltweit führend beim Impfen“. „Impf-Weltmeister – wie hat das Land das geschafft“? „Mehrheit der Deutschen für Impfpass nach Vorbild Israels.“ „Israel bekämpft Corona cleverer als andere Länder.“ „Israel ist ein Vorbild für die Nationen.“ Positive Schlagzeilen hat Israel auch schon in der Vergangenheit ab und zu bekommen, aber nicht in diesem Maß. Es war üblich, dass Israel immer gerne dann gelobt wurde, wenn es den Palästinensern entgegenkam. Als ob Israels einzige Aufgabe nur Konfliktlöser sei.
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