Am Samstag ging die Weltmeisterschaft im RS:X Windsurfen, die zum ersten Mal in Eilat ausgetragen wurde, zu Ende. Leider konnte keiner der männlichen israelischen Windsurfer auf dem Siegerpodium geehrt werden. Schachar Zubari, Israels größte Hoffnung für die Olympischen Spiele in Rio dieses Jahr, schaffte es nur auf den sechsten Platz.
Sein Konkurrent Nimrod Meschiach blieb mit Platz 27 weit hinten zurück. Zubari überflügelte Meschiach in der Punktzahl und kann es im April in Palma de Mallorca noch hinbekommen, an Rio 2016 teilzunehmen. Wer sich von den Israelis das Ticket nach Rio sicherte war Maayan Davidovich, die zwar in der Weltmeisterschaft auf dem 19. Platz landete, aber dennoch in Brasilien dabei sein wird. Hadar Heller gewann die Silbermedaille in der Kategorie U21 und Noy Darihan gewann die Bronzemedaille.
Weltmeisterin wurde bei den Frauen Malgorzata Bialecka (Bild), es war für sie der zweite Weltmeistertitel in aufeinanderfolgenden Jahren. Die Silbermedaille ging an Bryon Shaw aus England, Bronze an Lilian de Geus aus Holland. Weltmeister der Männer wurde Piotr Myszka (Bild), Silber gewann Dorian van Rijsselberge aus Holland und sein Landsmann Kiran Badlo Bronze. Der Schweizer Mateo Sanz Lanz gelangte auf Platz 7, auf Platz 16 Toni Wilhelm aus Deutschland.
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