
Wer dieser Tage die israelische Politik im Auge behält, mag nicht immer nachvollziehen können, was derzeit vor sich geht. So geht es vielen! Innerhalb von 12 Monaten wurden drei Wahlgänge durchgeführt, eine vierte ist zwar noch nicht angesetzt, wird aber nicht ausgeschlossen. Vielen raucht mittlerweile der Kopf. Wie kann es sein, dass eines der kreativsten Länder der Erde, eine stolze Start-Up-Nation, es nicht auf die Reihe kriegt, eine funktionierende Regierung zu bilden? Lassen Sie mich versuchen, den Nebel ein wenig zu lichten.
Das israelische Regierungssystem ist eine parlamentarische Demokratie. Wer Premierminister werden will, muss die Mehrheit der Abgeordneten hinter sich haben. Die Knesset hat 120 Sitze, es braucht daher mindestens 61 Knessetmitglieder, die ihn wählen. Nur so kann stabil regiert werden. Auf Ausnahmen wie zusammengefasste Koalitionen oder Minderheitsregierungen komme ich noch zurück.
Welche möglichen Szenarien hat momentan die Situation in Israel? Ich sehe drei Wege aus Israels politischer Sackgasse. Diese Szenarien sind eine abermalige Wahl, eine Minderheitsregierung sowie eine gemeinschaftliche Regierungskoalition.
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