Ein Moslem erwartet den Dritten Tempel?

Einige muslimische Persönlichkeiten befürworten gute Beziehungen zu den Juden und unterstützen die israelische Souveränität in Jerusalem.

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Der folgende Artikel ist eine Pressemitteilung des türkischen Publizisten und Kreationisten der islamischen Welt Adnan Oktar, der vor kurzem einige wichtige jüdisch-israelische Persönlichkeiten während des Ramadans empfangen hatte dabei seine Erwartung zum Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem zum Ausdruck gebracht hatte.

Adnan Oktar, ein prominenter moslemischer Meinungsbildner aus der Türkei, begrüsste im Juni eine Delegation von Rabbinern und Politikern aus Israel zum traditionellen Iftar Festmahl, zu dem er eingeladen hatte. Rabbiner Dob Lipman, ein führendes Mitglied der World Zionist Organisation, war einer der am Festmahl teilnehmenden Gäste, zusammen mit zahlreichen moslemischen, jüdischen und christlichen Representanten. Nach seinem Besuch in Istanbul erzählte Lipman, dass er sehr angetan gewesensei von der Freundschaft und der Freundlichkeit, die er in der Türkei erfahren hatte, so dass sich sein bisher negatives Bild bezüglich der Türkei vollkommen verändert hätte.

Die Gäste von Oktar traten auch in seinem Fernsehprogramm des Senders A9 auf, wo sie seine unermüdlichen Bemühungen, der anti-jüdischen Atmosphäre in der Türkei ein Ende zu setzen, lobten. In dem Programm wurden wichtige Aussagen bezüglich der Beziehungen zwischen der Türkei und Israel gemacht, Frieden in der Region und auf der Welt und besonders die Freundschaft zwischen Moslems und Juden.

Adnan Oktar erklärte, dass an dem Tag, wo der Tempel des Propheten Salomon wieder aufgebaut werden würde, Frieden und Ruhe auf der Welt eintreten würde. Der Rabbiner und Historiker Ben Abrahamson betonte, das der Wiederaufbau des Tempels eine sehr gute Entwicklung für die gesamte Menschheit sein werde.

Oktar erklärte weiter, dass Moslems, Christen und Juden viele gemeinsame Werte miteinander teilen und dass die momentane Auseinandersetzung ein Plot des Satans sei. Vernünftige mit Liebe erfüllte Menschen sollten zusammenkommen und den Frieden und die Liebe fördern.

Auf die Frage, was man machen könnte, um die Spannungen zwischen Moslems und Juden zu zerstreuen, forderte Oktar die Regierungen der Türkei und Israels dazu auf, mehr Mut zu zeigen und sich nicht von lieblosen Artikeln der Medien oder der Angst vor Stimmeneinbussen bei den nächsten Wahlen beeinflussen zu lassen.

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