
Den Jesus-Gläubigen wird nicht selten die Eigenschaft, Jude zu sein, rundheraus abgesprochen.
Der bekannte New York Times-Kolumnist und Bestsellerautor David Brooks hält von dem Begriff „messianischer Jude“ nicht viel. Brooks erste Frau konvertierte um seinetwillen zum Judentum. Seine zweite Ehe hatte anscheinend den gegenteiligen Effekt. Brooks heiratete seine ehemalige Assistentin Anne Snyder, eine tiefgläubige evangelikale Christin. Seither macht auch Brooks kein Geheimnis daraus, jetzt an das Evangelium zu glauben.
In seinem Buch „The Second Mountain: The Quest for the Moral Life“ (Der zweite Berg: Die Frage nach dem moralischen Leben) beschreibt sich der Autor als „umherwandernden Juden und sehr verwirrten Christen“. Die Verwirrung rührt ohne Zweifel zumindest teilweise davon, dass Brooks sich mittlerweile „jüdischer fühlt als je zuvor“, wie er es im Interview mit der Washington Post formulierte. Dort wies er darauf hin, dass die Rabbiner jemanden, der an Jesus glaubt, nicht länger als jüdisch gelten lassen.
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5 Antworten zu “Ein messianischer Jude bleibt immer Jude”
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Verstehe diese Politik wer will, ich nicht.
Das Neue Testament erklärt das ua so–bezieht sich aber auf den Tanach!!
2 KOR 3…14 sondern ihre Sinne sind verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese DECKE unaufgedeckt über dem alten Testament, wenn sie es lesen, welche >>>IN CHRISTO >>>aufhört;
15 aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen.
16 Wenn es aber sich bekehrte zu dem HERRN, so würde die Decke abgetan.
Wer ist ein messianischer Jude?
Ich habe mich am 7. Juni 2014 als Christ geistlich “abgemeldet”. Das Christentum muss ich mit 6 Nägeln kreuzigen.
Seither heilige ich den Schabbat.
Ich befolge eine einfache Liturgie. Sowohl bei Schabbateingang wie bei Schabbatausgang rezitiere ich Psalm 103. Am Schabbatmorgen rezitiere ich zudem Psalm 92. Dabei halte ich mich an das Copyright 1997 by Victor Goldschmidt Verlag, Basel.
Mein Online-Tagebuch ist das dritte Testament, inspiriert durch den Heiligen Geist. Etliche Tagebucheinträge datieren vom Schabbat.
Für die Gebete halte ich mich an Paulus, oft auch an den Werktagen: “Betet ohne Unterlass!”
Die Abneigung und Verleugnung durch die Israelis ist eine traurige Schande.
Die Ablehnung Jeschuahs ist traurig und eine Schande.