
Doch es gibt auch einen „leisen Boykott“, der gleichfalls nicht ungefährlich ist. „Unser Hauptproblem mit der BDS-Bewegung ist der leise Boykott, dem viel schwerer beizukommen ist“, sagte Danny Catarivas von der israelischen Herstellervereinigung, bei der er für Außenhandel und internationale Beziehungen zuständig ist. Er sprach auf einer Konferenz in Eilat.
Catarivas zufolge zögern viele ausländische Firmen, Geschäftsbeziehungen mit israelischen Partnern zu knüpfen. Dabei laufe alles unter dem Radarschirm ab: „Da erhält beispielsweise der Direktor einer großen Firma im Ausland von der BDS-Bewegung einen Brief, in dem er aufgefordert wird, keine Produkte aus den [so genannten besetzten] Gebieten zu importieren. Der Direktor fragt sich:
Muss ich unbedingt mit Israel zusammenarbeiten? Brauche ich diese Produkte aus den Gebieten wirklich?’ In vielen Fällen geben diese Direktoren klein bei. Sie wollen nicht an diesem Konflikt beteiligt sein.“ Diese Firmen sehen ihre Entscheidung nicht als anti-israelisch an, würden niemals solcherlei zugeben, selbst wenn sie eigentlich eher auf Seiten der Palästinenser stehen.
Die gute Nachricht ist, dass der offene BDS heute so gut...
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