Nach seiner modernen Wiedergeburt konnte Israel sich jahrzehntelang der uneingeschränkten Unterstützung evangelikaler Christen sicher sein. Dem ging fast ein ganzes Jahrhundert voraus, das von starker christlicher Hilfe bei der Rückkehr des jüdischen Volkes ins Heilige Land geprägt war. Inzwischen ist eine jüngere Generation Evangelikaler herangewachsen. Die so genannten „Millenials“ übernehmen immer mehr Führungspositionen in den Gemeinden, und mit ihnen geraten immer mehr die traditionellen und konservativen Glaubenslehren – wie die Ansicht, dass das moderne Israel eine Erfüllung biblischer Prophetie darstellt – aus der Mode oder werden gar völlig aufgegeben.
Die christliche Autorin Dale Hanson Bourke bietet eine Erklärung, speziell für die Haltung gegenüber Israel. 2014 veröffentlichte sie „Wie Millenial-Evangelikale den israelisch palästinensischen Konflikt sehen“ Darin erklärt sie: „Jüngere Evangelikale sind in „Sucherfreundlichen Gemeinden“ aufgewachsen, wo es in den Predigten um Beziehungen und praktische Glaubensdinge geht, wo Jugendgruppen sich nicht an Lehre, sondern an Dienst und Spaß orientieren. Das führt dazu, dass jüngere Evangelikale ihren „Glauben leben“ wollen und weniger an Theologie, Prophetie oder biblischer Exegese interessiert sowie darin unterwiesen worden sind.“
Betrachtet man die hohe Zahl der Millenial-Evangelikalen, die sich in Gruppen für „soziale Gerechtigkeit“ engagieren, macht dies durchaus Sinn…
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