
Der neue Botschafter Israels im mehrheitlich muslimischen Aserbaidschan, George Deek, dankte in seiner Antrittsrede einem Juden namens Abraham, seinem Musiklehrer. Dessen Leben war einst verschont worden, weil er so schön auf der Mundharmonika spielen konnte: Ein Nazioffizier nahm den Jungen mit nach Hause, um seine Gäste zu unterhalten. Abraham überlebte den Holocaust und fand in Israel eine neue Heimat. Mit der Musik, die ihm das Leben gerettet hatte, wollte er in Israel Anderen Hoffnung bringen, darunter arabischen Kindern wie George, der bei ihm Flöte und Klarinette lernte.
Georges Geschichte steht im starken Kontrast zu vielen Erzählungen, die die Mainstream Medien am laufenden Band über den arabisch-israelischen Konflikt, insbesondere auch die Flüchtlingskrise, ausspucken. Georges Familie war seit 400 Jahren in Jaffa sesshaft. 1948 flüchtete die arabische Familie aus der Stadt, weil die arabischen Führer vor Juden gewarnt hatten, die sie attackieren würden. Wenn der neugegründete israelische Staat von den umliegenden arabischen Staaten besiegt sein würde, hieß es, könne man zurückkehren. Georges Großvater hatte vor seiner Flucht in den Libanon noch schnell geheiratet. Als ihm bewusst wurde, dass Israel...
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