
Das 80-jährige Bestehen des Orchesters wird im Dezember mit neun besonderen Konzerten unter Mitwirkung berühmter Dirigenten und Solisten gefeiert. Das erste wird am 20. Dezember Ricardo Muti dirigieren. Auf dem Programm stehen dieselben Werke wie zum Eröffnungskonzert am 26. Dezember 1936.
Damals, als immer mehr jüdische Orchestermusiker ihre Stellung verloren, bewog der polnische Geiger Bronislaw Huberman 75 Musikerkollegen, nach Israel zu kommen. So entstand auf den Dünen Tel Avivs die von ihm so genannte „Verwirklichung der zionistischen Kultur im Land der Väter“. Damals nannte sich das Orchester “Palestine Philharmonic Orchestra”. Das Eröffnungskonzert fand in der Levant Fair Halle in Tel Aviv statt. Huberman gewann dafür den größten Dirigenten seiner Zeit, Arturo Toscanini. Der verzichtete nicht nur auf sein Honorar, sondern ließ obendrein noch sein NBC-Orchester mehrere Wochen allein, so wichtig war es ihm, „väterliche Hilfe“ zu leisten.
In den ersten Jahren hörte man nur wenig Hebräisch unter den Musikern, es dominierten Deutsch, Polnisch, Ungarisch und Russisch. Zur Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 änderte das Orchester seinen Namen, als...
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