Schabbat: „BeSchalach – Als er ziehen ließ!“
Lesungen: 2. Mose 13,17 – 17,16
Richter 4,4 – 5,31
Auszug aus der Lesung Richter 5:
„Am Tag des Sieges sang Debora zusammen mit Barak, dem Sohn Abinoams, das folgende Lied: Zum Kampf entschlossen war ganz Israel, freiwillig stellten sich die Männer ein – gelobt, gepriesen sei der Herr dafür! Hört her, ihr Könige, gebt Acht, ihr Herrscher! Dem Herrn zu Ehren will ich singen. Als du vom Bergland Seïr auszogst, Herr, und aus den Steppen Edoms kamst, da zitterte vor dir die ganze Erde, vom Himmel stürzten Wasserfluten nieder, die Wolken gossen ihren Regen aus. Die Berge schwankten, als der Herr sich näherte, der Gott, den sein Volk Israel verehrt, der seinem Volk am Sinai erschien. Zur Zeit, als Schamgar lebte, Anats Sohn, auch in den Tagen Jaëls, der Keniterin, da lagen alle Wege menschenleer; wer damals über Land zu reisen hatte, der musste auf versteckten Pfaden gehen. Bewohner des offenen Landes gab es nicht mehr, es gab sie nicht mehr in Israel, bis du dich erhobst, Debora, Mutter in Israel. Das Volk hatte sich neue Götter erwählt, da stand auch schon der Feind vor den Toren. Doch von den vierzigtausend Männern Israels besaß nicht einer Speer und Schild. Mein Herz schlägt für die Helden Israels, die Männer aus dem Volk, die willig kamen – gelobt, gepriesen sei der Herr dafür!“
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