
Rabbiner und Industriemagnaten, sogenannte Business-Tycoons, haben in der Vergangenheit oft gemeinsam Schlagzeilen in Zeitungen und auf Webseiten gemacht, waren zusammen auf entsprechenden Fotos abgelichtet. Dann hieß es, wieder sei ein Mega-Deal mit Hilfe der Rabbiner abgeschlossen worden. In diesen Fällen vermittelten Israels Großindustrielle, dass ihre Geschäfte dank der Beratung ihrer Rabbiner und deren Segen florieren. Das lief eine bestimmte Zeit lang gut. Heute sieht es ganz danach aus, als haben die Magnaten dank ihrer Rabbiner über die Jahre Verluste in Höhe von hunderten Millionen Euro gemacht und zum Teil sogar ihre Unternehmen verloren.
Seit Jahren beschäftigen sich Israels Finanzblätter mit diesem Thema. Wie ist es dazu gekommen, dass bestimmte Rabbiner einen fast mystischen oder geistlichen Einfluss auf Israels Geschäftsleute haben? Sie sind keine Finanzberater und dennoch wollen Tycoons ihre Aufmerksamkeit und ihren Segen. Ein Ringen zwischen geistlicher und materieller Macht.
Bis 2012 herrschte Nochi Dankner zehn Jahre lang an der Spitze der israelischen Wirtschaft. Er war der Mehrheitsaktionär der IDB-Gruppe, Israels größter Konzern. Ein Kaiser...
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