MitgliederJesu Wirken: Beginnend am Jordan bis zu einer hohen Stelle auf dem Tempelberg

Teil 3 unserer Serie, die Sie durch die „Welt der Bibel“ führt, um die Schauplätze und Lektionen der Schrift besser zu verstehen.

von David Lazarus | | Themen: Welt der Bibel
Mit freundlicher Genehmigung von www.lumoproject.com

In Matthäus 3,6 heißt es:  Und sie ließen sich von ihm im Jordan taufen und bekannten ihre Sünden.

Nachdem er die Kindheit Jesu erzählt hat, fährt Matthäus mit einer Beschreibung des Aufsehens fort, die der Vorläufer Jesu bei der jüdischen Obrigkeit auslöste. Denen waren die Menschenmassen, die zum Jordan strömten, um sich von Johannes taufen zu lassen, nicht entgangen.

Der Jordan ist die wichtigste Wasserstraße Israels. Er fließt durch Galiläa und Judäa. Der Fluss war daher bestens für Massentaufen geeignet. Die aufrichtige und radikale Predigt des Johannes bewegte die Menschen.

Der genaue Ort dieser im Evangelium erwähnten Ereignisse ist umstritten. Matthäus scheint an eine Stelle zu denken, die nicht weit von Jerusalem, Judäa und Peräa („die Gegend um den Jordan“) liegt, ebenso Markus (1,5) und Lukas (3,3). Dieser Landstrich gehörte zum Königreich von Herodes dem Großen, der auch die östliche Seite des Jordantals (das heutige Jordanien) einnahm, ein üppiges und fruchtbares Tal, das den See Genezareth und das Tote...

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5 Antworten zu “Jesu Wirken: Beginnend am Jordan bis zu einer hohen Stelle auf dem Tempelberg”

  1. Jesaja6610 sagt:

    “…und ließen sich taufen”.
    Wirklich? Oder tauften sich die Juden vor Johannes, dem Rufer in der Wüste?
    Eine Taufe nach christlichem Ritual, also ein Untertauchen durch einen Täufer, die gab es zur Zeit Jeschuas nicht. Es wäre angemessen, diesem Fakt entsprechend zu schreiben. Seid gesegnet.

  2. Jesaja6610 sagt:

    Einer Frage gehe ich seit 50 Jahren nach und muss kapitulieren. Wie konnte der Satan den Sohn G”ttes “nehmen” und ihn in auf einen hohen Berg/Zinne des Tempels verschleppen? Da Jesus nach christlichem Verständnis G”tt selbst war, wie war es dann möglich, über IHN zu verfügen? Hat Jesus sich nicht gegen eine solche Anmaßung zur Wehr gesetzt?… Steht nicht geschrieben, dass kein Böses vor das Angesicht G”ttes kommen kann?

  3. Karl Grail sagt:

    Das mit dem kapitulieren ist schon ein guter Anfang. Dass wir als Menschen begrenzte Erkenntnismöglichkeiten haben, fällt uns oft schwer zuzugeben. Dass G“tt wie sie ihn bezeichnen(?) Mensch geworden ist und dadurch auch von Satan angreifbar wurde, übersteigt unser Fassungsvermögen. Dass wir ein Fassungsvermögen überhaupt haben, kann man ohne Gott aber auch nicht erklären. Neuronen und Hirnströme sind dafür keine Erklärung.
    In der Bibel wird Jesus als der zweite Adam bezeichnet, der nach seiner Taufe im Jordan in der Wüste massiven Angriffen Satans ausgesetzt wurde und zu unserem Glück nicht wie Adam kläglich versagte. Durch Jesus wurde Satans Machteinfluss auf uns Menschen gestört und seine Finale Niederlage steht ihm bevor. Deshalb haben Menschen die Möglichkeit, sich Satans Einfluss zu entziehen. Wir müssen vor Satan nicht mehr kapitulieren. Zum Glück haben wir die Bibel.

  4. Matthias Schmidt sagt:

    Das Matthäus Evangelium wird nicht dem Apostel Matthäus zugeschrieben. Das erste Evangelium ist nicht das älteste und erst etwa 80 bis 90 n. Chr. entstanden und hat erst später den Verfassernamen Matthäus bekommen. Heutige Bibelforscher sind sich einig, dass keiner der Evangelisten Jesus selbst getroffen hat.

  5. Karl Grail sagt:

    So vollkommen scheint die Einigkeit der heutigen Bibelforscher doch nicht zu sein. Man glaubt halt das, was einem in den Kram passt.

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