Israel Heute Morgen

Als ich heute früh nach Jerusalem fuhr, war es derartig stark bewölkt, dass ich dachte, dass bald einige Regentropfen vom Himmel fallen würden. Ein paar Worte über den Vorgeschmack auf den Herbst, das Warten auf eine Einigung mit der Hamas und der Beginn der wichtigsten Nebensache der Welt, der neuen Fußball-Saison.

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Guten Morgen liebe Leser!

Als ich heute früh nach Jerusalem fuhr, war es derartig stark bewölkt, dass ich dachte, dass bald einige Regentropfen vom Himmel fallen würden. Doch leider kam es nicht dazu. Der von den Meteorologen gestern versprochene leichte Regen kam aber tatsächlich, er hatte sich leider nur auf den Norden und die Küste konzentriert, wo viele Menschen durch das Geräusch der fallenden Tropfen aufgeweckt wurden. Ich hatte immerhin das Vergnügen, diesen wunderbaren Geruch von Regen riechen zu können, Sie wissen sicher, was ich meine. Die Temperaturen sind angenehmerweiser noch etwas zurückgegangen. Gestern Abend war sogar bei uns in Modiin eine gewisse Kühle im Wind zu spüren. Dieser August war in der Tat ein recht angenehmer Sommermonat im Vergleich zu früheren Sommern, bei denen Temperaturen von um die 40 Grad keine Seltenheit waren. Aber nch ist der Sommer nicht vorbei, in der nächsten Woche soll es wieder deutlich wärmer werden.

Und hier nun das Wetter für heute in Israel:

Teilweise bewölkt mit für die Jahreszeit etwas zu niedrigen Temperaturen. In den Morgenstunden kann es im Norden und an der Küste zu vereinzelten leichten Regenschauern kommen. Folgende Höchsttemperaturen werden erwartet: Jerusalem 27 Grad, Tel Aviv 30 Grad, Haifa 28 Grad, Tiberias am See Genezareth 37 Grad, am Toten Meer 37 Grad, Beersheva 32 Grad, Eilat am Roten Meer 37 Grad. Der Wasserpegel des See Genezareth ist um einen weiteren Zentimeter gesunken und liegt jetzt bei -214.18 m unter dem Meeresspiegel

Heute früh wurden dann die Bewohner des nördlichen Negevs überrascht, als es in der Nähe der Städte Netivot und Sderot plötzlich zu regnen begann und eine Vorgeschmack auf den Herbst gab. Ach, was sehne ich mich nach dem Herbst, nach kühler Luft und erfrischenden Regen zusammen mit dem Duft der feuchten Erde…

Regen im August, heute früh im nördlichen Negev

Ansonsten ist alles sehr alltäglich bei uns. In den Nachrichten befinden sich zuerst Meldungen aus dem Ausland und vom Wetter. Das ist immer ein gutes Zeichen. Es wurde von Trump und seiner Beziehung zum verstorbenen Senator McCain berichtet und von der Schießerei in Florida. Und hier bei uns wartet man weiter auf die berühmte “Einigung” mit der Hamas, wenn es sie tatsächlich geben sollte. Wir warten geduldig. Die Ruhe der letzten Woche scheint ein Zeichen dafür zu sein, dass die Hamas vielleicht doch begriffen hat, dass die Unruhen am Grenzzaun nichts gebracht haben und auch nichts bringen werden. Am Ende scheinen das auch die Bewohner von Gaza zu begreifen. Sie werden vielleicht endlich sehen, wer für ihre schlechte Situation verantwortlich ist. Sie werden verstehen, dass die immensen Summen an Hilfsgeldern statt für sie nur für die Interessen der Hamas, für den Terror verschwendet worden sind. Nun haben die USA noch ein Stopp der Hilfsgelder in Höhe von 200 Mio. Dollar angekündigt, wie wir gestern berichtet haben. Auch der UNRWA wurden die Gelder gekürzt. Ob jetzt die Europäer als Retter eingreifen und ihre Zahlungen erhöhen werden, da sie die Situation im Gazastreifen vielleicht immer noch nicht verstanden haben? Es würde mich nicht wundern. In unseren Medien wurde gesagt, dass, sollte man sich nicht mit der Hamas einigen können, eine umfangreiche Operation im Gazastreifen unvermeidlich wäre. Wir müssen abwarten.

In der Zwischenzeit gibt es bei uns viel schönere Dinge. Am Wochenende hat endlich wieder die Fußball-Saison begonnen. Nicht, dass der israelische Fußball jetzt so gut ist, aber mir macht es Spaß, die Liga zu verfolgen. Der Fußball ist und bleibt eben die wichtigste Nebensache der Welt.

Die Liga begann am Samstagabend mit einem torreichen Spiel. Hapoel Haifa gegen Maccabi Netania 5:0

Und nun wünsche ich Ihnen einen angenehmen und erfüllten Montag und einen guten Start in die neue Arbeitswoche. Machen Sie es gut.

Shalom aus Jerusalem!

Dov

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