
Gleich gegenüber dem Jaffa-Tor der Jerusalemer Altstadt befindet sich die Nobel-Einkaufsmeile „Mamilla“. In einem der dortigen Geschäfte sind kürzlich bronzene Pfeilspitzen, Münzen aus der Hasmonäerzeit, antike Parfüm-Gefäße und hunderte andere, jahrtausendealte Artikel angeboten worden. Der Händler war jedoch nicht im Besitz einer Lizenz, um diese wertvollen alten Gegenstände verkaufen zu dürfen.
Die israelische Altertumsbehörde (IAA) überwachte das Treiben. Ein Scheinkauf wurde dem Ladeninhaber zum Verhängnis. Sein Lagerbestand wurde beschlagnahmt.
Seit März 2016 müssen israelische Antiquitätenhändler nun ihr kommerzielles Inventar anhand eines von der IAA entwickelten Computersystems managen. Es erlaubt die Rückverfolgung des Weges, den ein Stück genommen hat. Das Verfahren soll das „Waschen“ illegaler antiker Gegenstände unterbinden, die aus Raubzügen an archäologischen Stätten stammen.
Eitan Klein beaufsichtigt für die IAA den Antiquitätenhandel. Mit Blick auf den Zugriff in der Mamilla Einkaufsmeile meint er: „Das ist nur ein Teil einer...
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