
Doch in den letzten Jahren sind alle Verhandlungsansätze zwischen der israelischen Regierung unter Benjamin Netanjahu und Palästinenserchef Mahmud Abbas festgefahren. Es herrscht Funkstille. Die Schuld daran weist man sich gegenseitig zu.
Im israelischen Parlament in Jerusalem wurde überwiegend Netanjahu dahingehend kritisiert, er sehe keinen politischen Horizont für das Volk in Zion vorher. Dasselbe vermitteln auch die ausländischen Medien. Politische Gegner wie Izchak Herzog, Yair Lapid, Zippi Livni und andere halten Netanjahu vor, er jage der Bevölkerung ständig Angst ein, anstatt Hoffnung zu verbreiten. Die Opposition, im Wesentlichen bestehend aus Zentrum und linksorientierten Parteien, predigt in den israelischen Medien von sensationellen Möglichkeiten, die Israel auf keinen Fall verpassen dürfe.
So veröffentlichte Mitte Juni der israelische Fernsehkanal Zehn ein schriftliches Einvernehmen zwischen Mahmud Abbas und der sozialistischen Arbeiterpartei unter Itzchak Herzog. Aus den Vereinbarungen geht hervor, dass eine Regierung unter Herzog bis zu 96 Prozent von Judäa und Samaria an die Palästinenser abtreten würde. „Uns ist wichtig, dass die...
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