
Im Oktober brachte die Zeitung etwas, das sich nur einen Steinwurf von unserer Redaktion entfernt in derselben Straße, der Schmuel Hanagid, abgespielt hat. Hier, genauer gesagt im Ratisbonne-Kloster, war Adolf Eichmann während seines Prozesses untergebracht.
Die Sitzungen des Gerichts wurden von April bis Dezember 1961 im ehemaligen Beit Ha`Am in der Bezalel-Straße abgehalten, nur wenige Meter vom Ratisbonne-Kloster entfernt. Es wurde ein schmaler Weg östlich der Narkis-Straße frei gemacht, auf dem man den Angeklagten zum Gerichtssaal und zurück brachte. Die Verhandlung wurde für die zahlreichen Journalisten aus der ganzen Welt auf eine große Leinwand übertragen, die gleichfalls im Ratisbonne-Kloster aufgestellt war. Auch beherbergte das Kloster Journalisten. Sie wohnten, ohne es zu wissen, nur wenige Meter oberhalb des Kellers, in dem Adolf Eichmann die Verhandlungsunterbrechungen verbrachte.
1879 entstand das Gebäude als Erweiterungsbau für die Schule, die Marie-Alphonse de Ratisbonne in der Altstadt gegründet hatte. Père Marie (Vater Marie) entstammte einer wohlhabenden jüdischen Bankiersfamilie. Er studierte in...
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