
Seit Wochen beschuldigen sich orthodoxe Juden in ihren Medienwerken und auf Plakaten an den Wänden ihrer Wohnviertel gegenseitig des Götzendienstes. Der Disput begann mit einem sogenannten Pashkavil in den orthodoxen Wohngebieten. Pashkavil sind große Plakate mit langen Texten, durch die Rabbiner ihre Meldungen unter das Volk bringen, denn Internet, Radio und Fernsehen ist den orthodoxen Juden strikt verboten.
Eine orthodoxe Gemeinschaft namens „Gottes Haus“ (בית ה’) hatte sich öffentlich darüber gefreut, dass in diesem Jahr das ganze Feuerspektakel zu Lag Ba Omer auf dem Meron Berg in Galiläa abgesagt werden musste. Die Gemeinschaft verurteilte diese Hilula, die von außen betrachtet oft wie eine orthodoxe Megaparty anmutet, als Götzendienst. Die ganze Nacht hindurch wird mit Musik, Gebeten, Tanz und einem riesigen Feuer am Grab des Rabbi Schimon Ben Jochai gefeiert was das Zeug hält. Jährlich strömen 500.000 Menschen aus dem ganzen Land zu diesem Ereignis nach Galiläa.
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