
Die Wahlen haben auch dieses Mal kein eindeutiges Ergebnis erbracht. Premierminister Benjamin Netanjahu kann auch diesmal keine stabile Regierungskoalition bilden. Darunter leidet leider der Normalisierungsprozess mit der arabischen Welt.
Sicherlich ist Netanjahu nicht der Beliebteste in den Augen der arabischen Bevölkerung in Israel oder bei den arabischen Knessetmitgliedern. Gründe dafür gibt es reichlich, unter anderem Netanjahus unnachgiebige Haltung gegenüber den Palästinensern, seine Pläne zur Annexion etlicher Gebiete in Judäa und Samaria sowie Äußerungen, die von der arabischen Gemeinschaft als Beleidigung aufgefasst worden sind, wie die Forderung, in gewissen arabischen Wahllokalen Kameras zu installieren. Unter den arabischen Herrschern genießt er dagegen Ansehen, besonders in Saudi-Arabien und in den Golfstaaten.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund
Schon während der Obama-Regierung priesen saudische Medien Netanjahu wegen seiner kompromisslosen Haltung gegen den Atomdeal mit dem Iran. Die saudische Unterstützung für Israels Haltung fußt auf der tief verwurzelten Feindschaft zwischen Saudi-Arabien und dem Iran,...
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