Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Torsten Albig, hat Israel besucht. Unter dem Titel „Emotionaler Besuch bei Freunden“ berichtet das Landesportal Schleswig Holstein: „Wir wurden überall sehr herzlich empfangen und willkommen geheißen. Schleswig-Holstein und Israel sind eng und partnerschaftlich miteinander verbunden. Diese Kooperation konnte ich weiter ausbauen, und darüber bin ich sehr glücklich”, so Albig am 8. April in Jerusalem. Der Politiker hatte in Israel unter anderem Staatspräsident Reuven Rivlin getroffen, die Gedenkstätte Yad Vashem besucht und dort eine Kooperation zur Lehrerfortbildung unterzeichnet.
„Selten hat mich eine Reise auch persönlich so tief berührt. Die Erinnerungen aus dem Holocaust sind eine dauerhafte Mahnung an uns alle, uns noch mehr gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen”, sagte Albig. Aus der Vergangenheit lernen und die Zukunft im Blick haben – das sei immer zu spüren gewesen, besonders bei den Schulbesuchen in Jerusalem. „Ich habe eindrucksvoll erlebt, wie Toleranz zwischen Juden, Muslimen und Christen im Alltag praktisch gelebt werden kann – und das in Jerusalem, einem Brennpunkt der Weltreligionen. Davon können wir auch in Schleswig-Holstein lernen, wenn es um die Integration in den Schulen geht”, so der Ministerpräsident. Zum Abschluss seiner Israel-Reise hat Ministerpräsident Torsten Albig ein positives Fazit gezogen: „Es war ein beeindruckender und sehr emotionaler Besuch bei Freunden.”
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