
„Meine Schwester war mit dem Oberrabbiner von Riga verheiratet. Aber in diesen Tagen war es verboten, zur Synagoge zu gehen. Großmutter buk hinter zugezogenen Vorhängen heimlich Matza. Das Leben für Juden in der UdSSR war schwer.
Ich liebte schon immer die Musik. Man schickte mich zur Universität, um klassische Musik zu lernen. Nachts hörten wir heimlich amerikanische Radiosender. In unserem Unterrichtsraum hing ein Plakat: „Heute spielst du Jazz, morgen wirst du als Spion abgeurteilt.“ Was tun? Ich liebte den Jazz.
Nach der Uni wurde ich eingezogen. Ich war der einzige Jude in meiner Einheit. Ich wurde verprügelt und gehasst. Kameraden wollten mich umbringen. Sie stießen mich in eine Zementgrube, ich verlor das Bewusstsein. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus kam ich in eine andere Einheit. Da war einer anders als alle anderen. Als ich ihn danach fragte, erzählte er mir vom Evangelium, obwohl das verboten war.
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