
Die jüngste Friedensvision des amerikanischen Präsidenten Donald Trump führte erneut die zahlreichen Friedenspläne vor Augen, die in den letzten drei Jahrzehnten den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern lösen sollten. Angefangen von der Konferenz in Madrid 1991 über das Oslo-Abkommen von 1992, das Interimsabkommen (oder Oslo II) von 1995, den Camp-David-Gipfel 2000, die Roadmap 2002, die Konferenz von Sharam El Scheich 2005 bis hin zu Annapolis 2007 waren alle diese Rendezvous Meilensteine in den Verhandlungen mit den Palästinensern. 2009 trafen auf der Weltbühne Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und US-Präsident Barack Obama aufeinander. Trotz aller Bemühungen verstanden sie einander nicht. Zudem war Obama offenbar mehr den Palästinensern zugeneigt. Netanjahu beschloss, abzuwarten, bis ein neuer US-Präsident im Amt wäre. Das geschah 2016. Schon bald nach Oslo empfand ich den Friedensprozess wie Vollgas im Leerlauf. Kompromisse machen Sinn, wenn es um den Frieden geht, aber so lange die andere Seite nicht kompromissbereit ist, hat alles keinen Zweck. Laut dem Stockholm International Peace Research Institute wurden zwischen 1948 und 1997 als direkte Folge des Konflikts 13.000 Menschen getötet, Israelis und Palästinenser. Andere Schätzungen gehen...
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