Jüdischer Ritualmord kehrt auf Twitter zurück

Durch Twitter werden heutzutage die üblichen Verleumdungen gegen Juden in Windeseile weltweit verbreitet.

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Foto: YouTube Screenshot

Video: Die Suche nach dem vermissten Jungen und die trauernde Familie.

 

Die Geschichten über jüdische Ritualmorde, bei denen christliche Kinder getötet wurden, um ihr Blut für ihre Pessach Brote zu erhalten, kursieren schon länger nicht mehr. Als jedoch Ende Januar ein arabischer Junge aus Jerusalem vermisst wurde, war vielen schnell klar, dass Juden ihn entführt haben mussten.

Qais Abu Ramila aus dem Jerusalemer Stadtteil Beit Hanina wurde nach langer Suche tot aufgefunden. Die Polizei vermutet, dass er ausgerutscht und in einen Wasserspeicher gefallen ist. Vorher hatte die Familie des Jungen behauptet, sie habe ein Video, das zeigt, wie der Qais in ein Auto gestiegen ist. Daraufhin kam es zu Demonstrationen von Palästinensern in Jerusalem. Hinzu kam ein Tweet, in dem „israelische Siedler“ beschuldigt wurden, den Jungen entführt zu haben. Weiterhin wurde behauptet, dass die israelische Armee Suchmannschaften angreifen würde.

Dieser Tweet wurde von einigen Politikern aufgegriffen und weiter verbreitet.

 

Die palästinensische Sprecherin, Hanan Ashrawi, verbreitete diese Lüge, genauso wie die amerikanische Abgeordnete Rashida Tlaib und der britische Politiker George Galloway, der noch hinzufügte, dass der Junge tot aus einem Brunnen herausgefischt wurde.

Später entschuldigte sich Ashrawi für ihren voreiligen Twitter-Post.

Durch Twitter werden heutzutage die üblichen Verleumdungen gegen Juden in Windeseile weltweit verbreitet. Die uralte Blutbeschuldigung ist ein globales Phänomen geworden, das Millionen von Menschen den Hass gegen Juden lehrt.

 

 

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