Die Bewegung zur Rettung des Jüdischen Jerusalems hat vor einigen Tagen ein Video veröffentlicht, in dem vor der Möglichkeit eines arabischen Bürgermeisters von Jerusalem gewarnt wird. Das Video zeigt eine im Jahr 2020 stattfindende Versammlung von arabischen Bürgern Ostjerusalems, in der die Bürger aufgefordert werden, bei der nächsten Kommunalwahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und zu wählen. Der Sprecher erinnert dabei an die Aussage von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor den Parlamentswahlen Im Jahr 2015, als er sagte, dass die israelischen Araber in Massen an die Wahlurnen strömen würden. Genau das sei der Weg zu einem Erfolg bei den Wahlen zum Jerusalemer Bürgermeister. Das Video zeigt dabei Araber, die statt mit Waffen zu kämpfen an den Wahlen teilnehmen und so auf demokratischem Wege die Macht in Jerusalem erlangen.
Die Bewegung zur Rettung des Jüdischen Jerusalems fordert dazu auf, sich von 28 arabischen Dörfern zu trennen, die nach dem Sechs-Tage-Krieg dem Gebiet der Israelischen Hauptstadt hinzugefügt worden waren. Dies sei nötig, um eine arabische Mehrheit in Jerusalem zu verhindern. Diese Dörfer, in denen mehr als 200.000 Palästinenser leben, hätten nie zu Jerusalem gehört. Diese heute als Jerusalemer Bürger geltenen 200.000 Palästinenser würden dann ihre Bürgerschaft verlieren. Danach würde der Anteil der Jüdischen Bevölkerung Jerusalems bei 80% liegen.
Mehr als 60% der seit September in Jerusalem ausgeführten Terroranschlägen wurden von arabischen Bürgern Jerusalems ausgeführt. Nach der Trennung von den arabischen Dörfern werde, nach dem Plan der Bewegung, ein Sicherheitszaun zwischen diesen Dörfern und Jerusalem errichtet werden. Er würde mit dem bereits bestehenden Zaun verbunden werden. Diese Massnahmen würden, erklärt die Bewegung, dem Israelischen Staat auch mehrere hundert Millionen Euro im Jahr sparen.
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