
Die Lira-Krise belastet die Menschen und Wirtschaft in der Türkei schwer. Seit Anfang des Jahres ist die türkische Währung um 55 Prozent gefallen. Dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan wird nachgesagt, er ruiniere im Alleingang die türkische Wirtschaft. Der strenggläubige Moslem sieht in Zinsen nach eigener Aussage die „Wurzel allen Übels“. Zinsen seien gemäß Koran und Religion nicht erlaubt, und aus diesem Grund hält Erdogan an seiner umstrittenen Zinspolitik fest.
„Ich halte mich an den Koran und Religion“, unterstrich Erdogan. In der türkischen Finanzbranche ist man derweil anderer Meinung. Man weist darauf hin, dass auch die Saudis nicht der Scharia folgen, wenn dies ihnen nicht passt. Drei Finanzminister wechselte Erdogan bisher aus, die anderer Meinung als er waren. Als er Nureddin Nebati zum neuen Finanzminister ernannte, postete Nebati zuerst ein Gebet auf Twitter: „Allah, mach es leicht, mach es nicht schwer!“ Erdogan kündigte weitere Zinssenkungen an und versprach: „Mit Allahs Hilfe werden wir die Fluktuationen bei den Preisen und den Wechselkursen in nicht zu ferner Zukunft stabilisieren“. Dieser Fall...
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