
Wilder Westen wird in Israel das Gebiet an der israelisch-ägyptischen Grenze genannt. Besonders die Strecke 40 km rechts von Nizanna bis zum Gazastreifen und 90 km links in Richtung Ramon Krater. Diesen Grenzstreifen bevorzugen Israels Beduinen am liebsten. Er grenzt am Nordstreifen der Sinai-Grenze an Israel, dort wo die Beduinenkollegen auf der ägyptischen Seite es leichter haben, den Grenzzaun zu erreichen.
Es beginnt tief in der Nacht. Mithilfe von acht Meter hohen Leitern werfen die ägyptischen Beduinen ihre Säcke über den Zaun, wo diese in wenigen Minuten auf der israelischen Seite von israelischen Beduinen eingesammelt werden. Dafür haben die israelischen Beduinen besondere getunte Offroad Jeeps zusammengebastelt, die kein israelischer Hummer im wilden Wettrennen quer durch die Wüste einholen könnte.
Fast wöchentlich kommt es beim Drogenschmuggel zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die ägyptischen Schmuggler schießen oft auf ägyptische und israelische Streitkräfte, um diese während der Schmuggeloperation abzulenken. Für die Operationen haben die Beduinen eigens Beobachter abgestellt, dazu Ablenkungstaktiken und einen beduinisch-israelischen Operationsoffizier, der mit seinem ägyptischen Amtskollegen per verschlüsselten Funknachrichten zusammenarbeitet. Zudem...
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