
In Nordamerika gibt es einen Standardlevel für Pastoren, den „Master of Divinity“. Den aber können, sehr zum Ärger amerikanischer Pastoren, die meisten israelischen Pastoren nicht vorweisen. Im Mishkan-Magazin vom Juni 2016 kommen eingewanderte Bibelprofessoren zu Wort, die Splitterdenominationen vertreten und missbilligen, dass messianische Leiter in Israel für theologische Ausbildung und Abschlüsse „einfach keine Notwendigkeit sehen, selbst wenn diese bereitgestellt werden“. Seit mehr als vier Jahrzehnten lebe ich als Jünger Jesu in Israel und sehe die Situation ganz anders.
Der Fakt, dass es jüdischen Jesus-Gläubigen (im Folgenden JJG) in Israel nicht nur an theologischer Ausbildung mangelt, sondern es im Land auch keine formellen Glaubenscredos (katholisch und protestantisch) gibt, ist eigentlich ein großer Vorteil. JJG profitieren davon, dass sie vom bedrückenden Erbe der Denominationen frei sind. Solch geistliche Unabhängigkeit von der Fülle der theologischen Richtungen eröffnet ein neues biblisches Verständnis. Unter der Leitung des Heiligen Geistes werden neue geistliche Horizonte im biblischen hebräischen Text erschlossen.
Seit dem 19. Jahrhundert waren die JJG...
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