
Israels Gesundheitsminister ist der seit Jahren politisch aktive ultra-orthodoxe Jude Yaakov Litzman. Seit dem Beginn der Corona-Krise hetzt der 72-Jährige von Pressekonferenz zu Pressekonferenz. Gern bedient er sich aus dem Wortschatz seiner ultra-religiösen Umgebung, was vielen Menschen im Land, die seine religiösen Ansichten nicht teilen, recht unangenehm ist. Wie bereits berichtet, schlug besonders seine Aussage zum Messias hohe Wellen im Land: „Der Messias unserer Gerechtigkeit wird uns noch vor Pessach von der Epidemie erlösen“. Mit diesen Worten drückte Litzman praktisch aus, dass er der messianischen Hilfe mehr vertraut, als den Bemühungen des israelischen Gesundheitssystems, dem er als Minister vorsteht.
Für viele Israelis und besonders für die leitenden Ärzte in Israel sind solche Aussagen fehl am Platz. Seine Worte wirken vor allem auf der politischen Bühne unverständlich und kurios.
„Herr Litzman hat uns gesagt, dass der Messias uns vom Coronavirus retten wird. Als Psychiater habe ich schon Menschen mit geringeren Aussagen in Krankenhäuser eingeliefert“, kommentierte Israels berühmter Neurowissenschaftler Prof. Yoram Jovell in seiner...
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