MitgliederJesus-gläubiger Jude? Pech gehabt, keine Staatsbürgerschaft für dich!

Wie zwei jüdische Organisationen das legale Recht von Juden auf Alijah sabotieren und damit davonkommen.

von Oriel Moran | | Themen: messianische juden
Alijah. Der ehemalige Innenminister Aryeh Deri schaut zu, wie sich zwei Antragsteller mit einem Ministerialbeamten treffen. Wenn diese Bewerber an Jesus glauben, können sie die Alijah vergessen.
Der ehemalige Innenminister Aryeh Deri schaut zu, wie sich zwei Antragsteller mit einem Ministerialbeamten treffen. Wenn diese Bewerber an Jesus glauben, können sie die Aliyah vergessen. Foto: Yaakov Cohen/Flash90

Wenn ein Jude im Ausland beschließt, nach Israel einzuwandern, Alijah – wer entscheidet eigentlich, ob der Antragsteller tatsächlich Jude ist oder nicht?

Heute erledigen im Staat Israel zwei Torhüter genau jene Drecksarbeit, die das Innenministerium um jeden Preis vermeiden will (obwohl man mit ihnen zusammenarbeitet). Sie entscheiden, ob ein Antragsteller zur Alijah berechtigt ist oder nicht – es sind die gemeinnützige Organisation “The Jewish Agency” und eine weitere gemeinnützige Organisation namens “Nefesh Benefesh“.

Man sollte meinen, dass man, wie in den meisten Ländern, nur einen Nachweis über seine ethnische Herkunft erbringen muss. Das wäre doch nur fair, oder?

Man recherchiert ein wenig, legt Dokumente über die Abstammung der eigenen Großeltern und Eltern vor, fügt ein paar äußere, bestätigende Fakten hinzu, und voilà – Israel rollt den roten Teppich auf dem Rollfeld aus, mit einem netten, warmen “Willkommen zurück in der Heimat, jüdischer Nomade“. Oder auch nicht.

Israel Heute Mitgliedschaft

Werden Sie Mitglied

  • Alle Mitglieder-Inhalte lesen

    Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel!

  • Kostenlose Zoom-Veranstaltungen

    Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus!

  • Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben

    Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem!

Mitglieder

Israel Heute Mitgliedschaft

Alle Mitglieder-Inhalte lesen Zugang zu exklusiven, ausführlichen Berichten aus Israel! Kostenlose Zoom-Veranstaltungen Verbinden Sie sich mit Israel, direkt von Zuhause aus! Jetzt eine Stimme der Wahrheit und Hoffnung erheben Unterstützen auch Sie den zionistischen Journalismus in Jerusalem! Mitgliedschaftsangebote
  • Online-Mitgliedschaft (Voller Zugang zu allen Mitglieder-Inhalten von Israel Heute)
  • Druckausgabe (6 x im Jahr)
  • Jüdisch/christlicher Israel-Wandkalender am Jahresende

Jährlich
Mitgliedschaft

68,00
/ Jahr
6 Magazine + Online Mitgliedschaft AUßERHALB Deutschlands
Werden Sie Mitglied

Jährlich
Mitgliedschaft

58,00
/ Jahr
First month free of charge
Voller Zugang zu allen Mitglieder-Inhalten PLUS 6 Druck-Magazine INNERHALB Deutschlands
Werden Sie Mitglied

4 Antworten zu “Jesus-gläubiger Jude? Pech gehabt, keine Staatsbürgerschaft für dich!”

  1. marie.luise.notar sagt:

    3Mo 19:18 Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; denn ich bin der HERR.
    Die 5 Bücher Mose sind ja auch bei den Orthodoxen STandard….wie verträgt sich dieses ablehnende Verhalten mit diversen Versen aus Mose????

  2. Serubabel Zadok sagt:

    Gott wird zuerst zwei Drittel der Juden umkommen lassen, die seinen Sohn Jeschuah verleugnen und denen die Einwanderung nach Israel verweigern, die an Jeschuah glauben. Erst dann können die Anhänger Jeschuahs nach Israel zurückkehren, wenn die meisten Juden, alle gottlosen und Jeschuahleugner tot am Boden liegen. Leider wird es für die meisten Juden auf der Welt keine Rettung geben, weil ihr Herz vom Satan verstockt ist. Das ist traurig aber wahr. Nur die Juden, die Jeschuah annehmen, werden überleben und das werden sehr wenige sein.

  3. hdfuerst sagt:

    Es ist richtig, dass die Christenheit den Messias Jeschua verfälscht hat. Jemand, der zu Gottes Volk Israel gehören will, muss an den Messias Jeschua so glauben, wie er im Tanach vorhergesagt wurde. Das setzt allerdings voraus, dass er den Tanach gut kennt; das heißt, er müsste ein Studium absolvieren, das ihm genaue Kenntnisse vermittelt. Solch eine Kenntnis
    vermisse ich auch unter manchen Rabbinern.

  4. Daniel Fischer sagt:

    Im Blick auf die Tatsache, dass das “Bürgerrecht der Gläubigen im Himmel” ist, und dass sie “Gott an jedem Ort der Welt anbeten” können und dass die “Sammlung” neutestamentlich gesehen nicht geografisch, sondern auf der ganzen Erde viele Gruppen (Gemeinden) bildend ist, sollte das Gläubige nicht mehr allzu sehr stören, oder?

Schreibe einen Kommentar