
Dieser grüne Klecks ist keine natürliche Oase, sondern war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ebenso Wüste wie seine Umgebung. Nur die Bestimmung und der Glaube der Menschen, die seit über hundert Jahren in ihr Heimatland zurückkehren, haben den grünen Fleck auf der Landkarte entstehen lassen. Heute ist der Umriss Israels vom Himmel her sofort zu erkennen. Die grünen Wälder, Felder, Ortschaften und Infrastrukturen unterscheiden Israel von den arabischen Ländern. Auf israelischer Seite an der Sinai-Grenze mit Ägypten blüht die Wüste. Grüne Felder, Plantagen, riesengroße Olivenhaine, Weinberge und ausgedehnte Gewächshäuser haben das Gelb in Grün verwandelt. Auf der ägyptischen, jordanischen und syrischen Seite ist die Natur gänzlich trocken und wüst.
Religionskriege haben über die Geschichte hinweg die Region verwüstet. Vor tausenden Jahren ließen sich die Menschen dort nieder, wo sie den Boden bearbeiten konnten. Die Landwirtschaft zwang den Menschen zu dauerhafter Besiedlung, es entwickelten sich Dörfer, Städte, Länder, Kulturen. Aber dazwischen und am Rande der kulturellen Entwicklung haben auch Nomaden...
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