
Hiernach sollen alle Knaben am 8. Tag nach ihrer Geburt beschnitten werden. Doch nun fragen Christen, ob auch Juden, die an Jesus glauben, ihre Knaben beschneiden lassen müssen.
Gemäß dem jüdischem Gesetz ist nur der ein Jude, der von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Heiratet aber ein jüdischer Mann eine nicht-jüdische Frau, sind seine Kinder Nichtjuden. Heiratet jedoch eine jüdische Frau einen Nichtjuden, so sind ihre Kinder Juden.
Das war auch zu Paulus Zeiten so. Weil Paulus den Timotheus als Begleiter auf seine Missionsreisen mitnehmen wollte, aber alle wussten, dass Timotheus zwar eine jüdische Mutter hatte, demnach also Jude war, aber wegen seines nichtjüdischen griechischen Vaters nicht beschnitten war, griff Paulus zum Messer und beschnitt den jungen Mann nachträglich mit eigener Hand (Apostelgeschichte 16,1-3), was bei Erwachsenen schmerzhaft ist.
Paulus wollte damit in der Christengemeinde unnötigen Ärger vermeiden, denn damals gab es unter den Christen wegen der Beschneidung Meinungsverschiedenheiten. Dabei ist die Beschneidung das Zeichen der Zugehörigkeit zum ewigen Bund...
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