Bild: Mark Neyman/GPO
Staatspräsident Reuven Rivlin hat Indien besucht. Dort beeindruckte ihn das Hindu-Wort „Jugaad“. Es bedeutet so viel wie: „Weise Lösung, aus Widrigkeiten geboren“, gemeint ist, aus kärglichen Ressourcen neue Dinge zu schaffen. Rivlin konnte eine Verbindung zum israelischen Charakter herstellen: „Wer Israel und die Israelis kennt, versteht, weshalb ich mich in dieses Wort verliebt habe“, sagte er bei der Eröffnung der Landwirtschaftsausstellung Agrotech in Chandigarh im Norden Indiens. „Stellt euch ein kleines Volk vor, das in der Welt verstreut ist, eine Heimat sucht, und sich aus fast nichts einen Staat baut.“
Der achttägige Besuch des israelischen Staatspräsidenten war sehr erfolgreich. Rivlin gelang es, gute Kontakte zum indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi und zum Präsidenten Pranab Mukherjee zu knüpfen. Modi möchte 2017 Israel besuchen. Zur guten Chemie trug der Humor des israelischen Präsidenten bei. Seine beiden sonst eher gezügelten Gastgeber lachten herzlich, wenn Rivlin zum Beispiel sagte: „Wir machen zusammen ein Fünftel der Erdbevölkerung aus – euer Können und unser Wissen fordern uns auf, zusammenzuarbeiten…“
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