
Er wollte kein Blut Jesu vergießen. Ich zolle ihm meine Hochachtung, auch wenn ich darin anderer Meinung bin. Für die Prostanten hat beim Abendmahl Brot und Wein einen sakralen Symbolcharakter.
Die messianischen Juden, die zu den Wurzeln des Urchristentums zurückkehren, verlassen die traditionelle Eucharistietradition und feiern das „letzte Mahl Jesu“ wie es ihrer Erkenntnis nach die jüdischen Urchristen bis Anfang des 3. Jahrhunderts gefeiert haben.
Da die ersten Christen Juden waren, war es für sie ein absolutes Tabu, Blut zu trinken, auch wenn es nur symbolisch war, sagt doch Gottes Wort, dass das Blut der Träger des Lebens ist, weil das Leben (nefesch) als Seele im Blut ist (3. Mose 17,10-11; 5. Mose 12,23).
Schon lange vor der Gesetzgebung am Sinai war der Blutgenuss verboten (1. Mose 9,4), denn das Blut ist nicht nur der Träger des Lebens, sondern ihm ist auch die Funktion zur Entsühnung der Opfer auf dem Altar vorbehalten. Daher droht denen, die Blut genießen, die Ausschließung aus der Gemeinschaft des Volkes Gottes (karet).
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