
Folgt man den Argumenten der weltbekannten Soziologin, so „ähnelt das aktuelle israelische, kolonialistische Regime anderen bösen Regimes … weder Nazis, Apartheid oder Faschismus – aber es gehört in die gleiche niederträchtige Familie.“
Als ob diese Behauptung nicht schon genug wäre, versucht uns Illouz zu überzeugen, dass Israel das schlechteste Kind dieser Familie sei, böser noch als die Nazis.
Für ihre Analyse benutzt Illouz Hannah Arendts (nicht unproblematisches) Konzept einer Banalität des Bösen, bei dem niemand wirklich böse ist, sondern lediglich das Produkt seiner Umwelt.
Für Illouz kommt bei Israel noch die einzigartige jüdische Komponente der göttlichen Erwählung hinzu, die alles noch bösartiger macht. Mit unerschütterlicher Leichtigkeit und ohne jeden Beleg pickt Illouz theoretische Studien heraus, die beweisen sollen, dass ein jüdischer Siedler weit gefährlicher sei als der durchschnittliche Arier.
Wie viele Juden ist auch Illouz von der Idee einer göttlichen Erwählung entsetzt. Für sie widerstrebt es der natürlichen Ordnung...
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