Samstag, 5. November 2011
+++ Das Heimatschutz-Kommando des israelischen Militärs hat am Donnerstag im Großraum Tel Aviv in einer Großübung einen Raketenangriff simuliert. Die Übung war bereits seit einem Jahr geplant und ist Teil der turnusmäßigen Übungen für verschiedene Bedrohungsszenarien. Ein Großteil der Übungen wurde in der Stadt Holon abgehalten, beteiligt waren Sicherheits- und Rettungskräfte, die Öffentlichkeit war nicht eingebunden. Um 10:05 Uhr waren im gesamten Großraum am Tel Aviv Sirenen zu hören gewesen, so in Holon, Bat Yam, Ramat Gan, Tel Aviv, Giv"atayim, Giv"at Shmuel, Bnei Brak, Kiryat Ono, Ganei Tikva, Savyon, Yehud und Or Yehuda. +++ Israelische Archäologen haben eine 2 mal 1,5 Zentimeter große Box aus Knochen mit einem eingeritzten Kreuz auf dem Deckel in der Nähe von Jerusalem gefunden. Das christliche Relikt stammt aus dem sechsten Jahrhundert nach Christi und wenn man den Deckel öffnet, kommen die Überreste von zwei Portraits zum Vorschein, wahrscheinlich die von Jesus und Maria. Archäologin Yana Tchekhanovets sagte, dass das Kästchen das erste so gut erhaltene Fundstück aus der Zeit ist und beweist, dass das Kreuz als Symbol nicht nur bei Kirchenzeremonien in der byzantinischen Zeit benutzt wurde. +++ Eine neue Flottille ist auf dem Weg nach Gaza, so berichtete Ynet am Donnerstag. Aktivisten aus New York haben angekündigt, dass zwei Schiffe mit 27 Menschen aus fünf Ländern, u.a. den USA, an Bord seien. Sie haben in der Türkei abgelegt. Das kanadische Schiff „Tahrir“ und das irische Schiff „Saoirse“ seien auf der „Freiheitswelle“ nach Gaza, so hieß es.